Domenica!
Am Sonntag startete die Sprachwoche der 4SK, bei der es nach Florenz ging. Nach einer langen und heißen Zugfahrt und einem kleinen Spaziergang, ganz im Stile der Sportklasse, konnten wir auch schon in unserem Kloster einchecken. Es galt die Ruhe vor dem Sturm, denn nach einem exquisiten Essen ging es auch schon in die Heia.
Lunedi!
Nach einem mehr oder weniger guten Frühstück in unserer Unterkunft, machten wir uns geschlossen auf den Weg zur Sprachschule, in der wir täglich unser Italienisch verbessern konnten. Im Anschluss gab es eine kleine, aber schöne Tour durch die historische Innenstadt von Florenz. Doch nicht nur riesige Steinstatuen und altertümliche Monumente konnten uns beeindrucken. Am Abend gab es das erste große Highlight, denn es ging ins Fußballstadion des AC-Florenz, wo sich die Klasse ein Ligaspiel ansah.
Martedi
Am Dienstag spalteten sich die Interessen der Mädchen und der Burschen. Die Jungs verbrachten ihren Nachmittag dieses Mal selbst auf einem Fußballplatz. Bei strahlend heißer Sonne und Champions League Qualitäten im Kick, waren spannende Partien die Kirsche auf der Sahnetorte. Die Mädchen nutzten den Tag, um die italienische Kultur im Sinne von Kleidung besser kennenzulernen. Ein paar Schnäppchen konnten definitiv gemacht werden und am Abend ging es selbstverständlich ohne Komplikationen immer sofort ins Bett.
Mercoledi
Trotz strömendem Regen zuckte die 4SK nicht einmal mit der Wimper und machte sich, teils in kurzer Hose, auf den Weg nach Siena, welche von der Architektur her vermutlich eine der schönsten Städte der Welt ist. Nach einem Cappuccino am Nachmittag, dementsprechend bösen Blicken und einer Stadtführung, konnte die Klasse auch hier schöne Erinnerungen sammeln.
Giovedi
Die Reise neigt sich bereits dem Ende zu und die Stimmung wurde mehr und mehr melancholischer. Dieses Mal ging es in ein Museum der Italienischen Fußballnationalmannschaft. Auch wenn sich bei den Jungs alles um Fußball gedreht hat, wäre es eine Lüge zu behaupten, dass ein waschechtes Trikot von Diego Maradona einen nicht beeindrucken würde. Zur Feier des letzten Abends ging es in eine Bar, in welcher man die Ereignisse der letzten Tage noch einmal Revue passieren ließ.
Venerdi
Ein letztes Mal Frühstück, ein letztes Mal Sprachkurs und ein letztes Mal ein Spaziergang durch die Stadt. Traurig und glücklich zugleich ging es an diesem Tag nach Hause. Ein wunderschönes Erlebnis, über welches man in mehreren Jahren noch reden wird. Außerdem lernten die Schüler und Schülerinnen nicht nur eine neue Stadt kennen, sondern konnten sich auch sprachlich um einiges weiterbilden.
In diesem Sinne
Au Revoir!
Felix Klais, 4SK
